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Achtsamkeit mit Kinder und Jugendlichen





Achtsamkeit ist ein Thema, das nun immer mehr zu hören ist. Es ist fast in aller Munde :-) Doch was bedeutet, Achtsamkeit / Achtsam sein


Was bedeutet Achtsamkeit?

Es gibt viele verschiedene Ansätze und Definitionen für den Begriff Achtsamkeit.

Einfach ausgedrückt, Achtsamkeit ist eine besondere Art der Aufmerksamkeit. 

Ich bin mir darüber bewusst, was in einem bestimmten Moment sowohl in der Welt um mich herum, als auch in meiner inneren Welt der Emotionen, körperlichen Empfindungen und Gedanken, vorgeht. 

Dabei ist es wichtig, dass ich der Sache / Emotion / Wahrnehmung, der ich mir bewusst werde, so neutral wie möglich gegenüberstehe. Ich werte als nicht als gut oder schlecht, sondern schlüpfe in die Rolle des neutralen Beobachters. Ich erinnere mich daran, dass ich mich nicht durch meine Emotionen definieren muss. Ich nehme Abstand, identifiziere mich weniger mit ihnen und versuche vielmehr, eine neugierige Haltung ihnen gegenüber einzunehmen. 





Meine Gedanken dazu: 

Achtsamkeit bedeutet für mich auch, den Autopilot öfters mal auszuschalten und wieder bewusst zu werden, was mache ich überhaupt, wie mache ich es überhaupt und mache ich es überhaupt gerne.... ?! Achtsamkeit kann man nicht von heute auf morgen "Leben", es braucht viel Übung und Wiederholungen und unbedingt mit kleinen Dingen bewusst anfangen zu "leben". Achtsamkeit kann man ideal im Alltag integrieren, dazu muss man nicht 30 Minuten die Matte aufschlagen um zu meditieren. Achtsamkeit kann schon mit kleinen Schritten von 5-10 Sekunden anfangen. Schaffe dir kleine Oasen, wo du kurz innehältst (evtl. kannst du dir Anker setzen, dass du daran denkst). Mache eine Arbeit achtsam, meditativ -> das kann auch Kochen sein, Wäsche zusammenlegen, Zähneputzen, Kleidung anziehen etc. (sei es die eine Minute, die du endlich alleine auf dem WC verbringen kannst (kennen alle, die kleine Kinder haben ;-)) - mache es, aber mache es bewusst! Verlangsame dein Tempo. Das ist der Anfang. Und wenn wir anfangen, achtsamer zu sein, ist der zweite Schritt, dass wir es mit unseren Kindern leben. Da sie eh alles nachahmen, geschieht hier schon ganz viel automatisch. Trotzdem gibt es viele tolle Tools, wie man bereits die kleinen Zwerge in das Thema der Achtsamkeit einführen kann. Im hier und jetzt zu leben, das muss kein Kind lernen, aber wir können Sie mit kleinen Inputs, Anregungen oder später dann auch mit tollen Tools dazu hinbringen, dass sie zur Selbstverständlichkeit wird und bei Stresssituationen und ausserordentlichen Momenten (Prüfungen, Wutanfällen, Streit, überfordernden Situationen, neuen Situationen etc.) diverse Möglichkeiten abrufen können, um so selber in die Selbstregulation zu kommen. 


Aber fangen wir auch hier im kleinen an ;-)

Im Facebook auf meiner Seite und auch über meinen Status versuche ich dich immer mal wieder zu inspirieren, was es für kleine Möglichkeiten gibt, kurze "Auszeiten" zu nehmen oder gebe kleine Inputs. 


Für die Altersgruppe von ca. 5-9 Jahre habe ich vor, ein spezielles Achtsamkeitserlebnis bei uns auf dem Bauernhof oder im Lernraum anzubieten. Wir erleben spielerisch die Sinne (Achtsamkeit pur) und ich gebe kleine Einblicke in das Thema Achtsamkeit. Dazu werden wir jedesmal etwas passendes basteln. Ich hoffe, die Kids können hier ein paar tolle Erfahrungen machen.

Ich wünsche euch jetzt viel Spass, beim achtsamer werden und achtsam sein und viele inspirierende und ruhige Momente. 




Impressionen vom Kurs:




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